Since the nineties, the drummer and bandleader Jim Black has been one of the most influential figures of progressive jazz. On his Intakt Records debut, Jim Black plays with the acclaimed young pianist Elias Stemeseder and highly in-demand New York bass player Thomas Morgan contemporary jazz with distinctive arrangements, complex rhythms and expressive improvisations.

Hank Shteamer writes in the linernotes: "The Constant, a suitelike collection of 10 new pieces, is a meditation on song – a celebration of plain-spoken melody but also an interrogation of the fragility of musical order. The Constant is a narrative of competing currents. On one hand, there is melody, most prominently a wistful, winding line that appears in opening track "High" and reoccurs throughout the album. As "High" begins, we hear Morgan dreamily plucking out this theme. The drummer, using brushes, adds whispering free-time textures, while the pianist makes his own way toward the motif. But there is also a gentle turbulence at work – a sense of the elusiveness and instability of song."

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Photos: Roberto Cifarelli

Der Schlagzeuger und Bandleader Jim Black ist seit den Neunzigerjahren eine der prägendsten Figuren des progressiven Jazz. Auf seinem Intakt Records Debüt legt Jim Black zusammen mit dem gefeierten jungen Pianisten Elias Stemeseder und dem angesagten New Yorker Bassisten Thomas Morgan ein charaktervolles Album mit grosser Sogwirkung vor. Basierend auf Songs, lotet das Trio mit ihrer seit Jahren ausdifferenzierten musikalischen Sprache eine ganz eigene, von frischen Impulsen angetriebene Klangwelt aus.

Hank Shteamer schreibt in den Liner Notes: " 'The Constant', eine suite-ähnliche Sammlung von zehn neuen Stücken, ist eine Hommage an klare Melodien, aber auch ein Befragen der Fragilität musikalischer Ordnung. 'The Constant' ist eine Erzählung konkurrierender Strömungen. Auf der einen Seite gibt es Melodien, vor allem eine wehmütige, verschlungene Klangfolge, die sich durch das gesamte Album zieht. Zu Beginn von 'High' hören wir, wie Morgan das Thema verträumt anreisst. Mit Besen fügt der Schlagzeuger flüsternde Freetime-Texturen hinzu, während der Pianist seinen eigenen Weg zum Motiv findet. Zugleich sind jedoch sanfte Turbulenzen am Werk – man spürt, wie schwer zu fassen und wie unbeständig Songs sein können."