Inhaltsverzeichnis
Auftakt
Frank von Niederhäusern: Vorwort
Urs Röllin: Intro
Jazz und Politik
Alain Berset: Politik ohne Interplay ist Diktatur
Ästhetik
Wolfram Knauer: Pop ist ein Substantiv und Jazz ist ein Verb. Jazz
und Pop als Traumpaar? Zu einem ästhetischen Dilemma
Identität und Austausch
Christoph Merki: Deutschland über alles? Wenn der Röstigraben
tiefer ist als der Rhein: Die neue Deutschlandliebe der
Schweizer Jazzer
Roland E. Hofer: Flucht aus der Enge? Zufällige Gedanken über
den Auslandsaufenthalt
Produktion und Distribution
Nils Wogram: Warum nwog-Records? Was bewegt einen
renommierten und umworbenen Jazzmusiker, sein eigenes
Label zu gründen?
Thomas Gartmann: Öffentliche Mittel für private
CD-Produktionen. Darf die öffentliche Hand durch
Unterstützung der Privatwirtschaft den Markt
beeinflussen?
Auszüge aus dem Podiumsgespräch unter der Leitung von Stefan
Künzli mit Nils Wogram, Thomas Gartmann, Harald Haerter,
Judith Kobus, Peter Bürli: «Wir müssen unsere Musik
physisch verfügbar machen». Welche Zukunft hat die CD?
Vermittlung und Rezeption
Bernd Hoffmann: Von Randexistenzen, Grabenkämpfen und
Mauerdurchbrüchen – Jazzvermittlung im medialen Alltag
Auszüge aus dem Podiumsgespräch unter der Leitung von Pirmin
Bossart mit Barbara Gysi, Christian Eggenberger, Manfred
Papst, Bernd Hoffmann: «Fernsehen ohne Publikum ist kein
Fernsehen». Haben schräge Töne keinen Platz mehr in den
Medien?
Förderung und (Selbst-)Management
Hans-Jürg Fehr: Braucht die Kultur Leuchttürme? Gedanken
zu einem zu Unrecht umstrittenen Modell der
Kulturförderung
Lucas Niggli: Do your own thing! Der Künstler als (sein) Manager
Auszüge aus dem Podiumsgespräch unter der Leitung von Karin Salm
mit Mats Spillmann, Andri Hardmeier, Mirko Vaiz, Hans-Jürg
Fehr: «Kulturförderung bedeutet immer auch Auswahl».
Braucht die Kultur Leuchttürme?
Auszüge aus dem Podiumsgespräch unter der Leitung von Peter
Spring mit Tanja Kummer, Lucas Niggli, Andreas Fleck und
Daniel Rohr: «Als freischaffende Künstler sind wir heute
auch Unternehmer». Der Künstler als (sein) Manager
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