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Independent music since 1986.
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414: SIMON SPIESS QUIET TREE. Euphorbia

Intakt Recording #414 / 2024

Simon Spiess: Tenor Saxophone
Marc Méan: Piano, Synthesizers, Effects
Jonas Ruther: Drums, Piano

Recorded in August 2022 at The Zoo Studio in Berne, Switzerland.

Original price CHF 12.00 - Original price CHF 30.00
Original price
CHF 30.00
CHF 12.00 - CHF 30.00
Current price CHF 30.00
Format: Compact Disc
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The sound art of the Swiss trio Quiet Tree can be located in a musical square, in which programming, producing and musical virtuosity come together. With a keen sense for atmospheric moods, the music drifts through multi-faceted soundscapes. Euphorbia grooves, irritates and breathes the vastness and laconic tranquility of a Nordic landscape surrounded by an aura of melancholy. “Improvisation, electronic avant garde and jazzrock psychedelia create an intense fusion. Simon Spiess on tenor Saxophoneofone, Marc Méan on grand piano and synthesizer and Jonas Ruther on drums, as a collective they all share the ability to subordinate their playing to a musical storytelling. Their sound has cinematic qualities”, writes Luise Wolf in the Liner Notes. Furthermore the album’s digital production by Dan Nicholls carries the weight of a fourth instrument.

Album Credits

Cover art and graphic design: Fiona Ryan
Liner notes: Luise Wolf
Photo: Roman Gaigg

Recorded in August 2022 at The Zoo Studio in Berne, Switzerland, by Felix Wolf. Production mixing, additional synths and sampling by Dan Nicholls. Mastering by Juho Luukkainen. Produced by Quiet Tree and Intakt Records. Published by Intakt Records.

Customer Reviews

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G
Gerd Filtgen
Fono Forum Magazine

In der europäischen Jazz-Szene hat
einen Namen gemache. Das beruht aut
der offensichtlich unstilibaren Neu-
mit der er und
großen Antell daran hat Spless' beson: dere Klangisthetik, bei der sich soulipe
Hardcop-Anklinge mit zotpemaben
Sen für kreative Strategien. Wie
effektiv Marc Mean in Inner-
dem Klavier mit Synthesizer:
Texturen verbindet, sich dare
tion des Leaders cinfiodet und
die skulpturenhaften Beats des
Geschehen antreiben, ist dafer cin Beispiel Ebenso spansend
klinsen dic mes andasca Stal cke. Als New Spiritual jazz. Po
sitive Music
und
Arantgarde
die Musik seiner Band
Ein
mapisches Sound-Abenteuer!

J
Jazzwise Magazine
Jazzwise Magazine

Spiess on sax, backed by Marc Méan (keys, effects) and Jonas Ruther (drums, piano) build a spacious, thoughtful sound world on this quirky, chillout jazz album.

A
Anonymous
freiStil Magazine

SIMON SPIESS QUIET TREE
euphorbia
Intakt
Simon Spiess (ts), Marc Mean (p, synth), Jonas Ruther (dr, p)
Irgendwie bin ich nach dem Hören dieser CD ganz schön eingelullt. Das könnte auch daran liegen, dass gefühlt die ganze Zeit eine Synthesizerfläche unter der Musik aus Pattern und schönen Saxofonmelodien liegt. Alles ganz schön weich hier. Es gibt aber auch kleine Kanten und sehr selten auch mal ein Überraschung.
Sie selber sagen, es ist „New Spiritual Jazz, Positive Music und Avantgarde Pop und dem möchte ich nicht widersprechen, aber etwas mehr Spiritual-Avantgarde hätte dem Wolfsmilch/Euphorbia-Gebräu schon gutgetan. Dafür kann man gut eintauchen in eine Welt der durchaus interessanten Grooves, des rauchigen Saxofons und der zarten Pianos und Sythns. Und die Produktion von Dan Nicholls packt schließlich auch noch alles nett ein. Ein kleines Sample hier, ein Effekt dort.
Langweilig ist das überhaupt nicht, aber vielleicht etwas zu nett. (sim)

W
Wolf Kampmann
Jazzthetik Magazin

Raus aus den Federn, rein in den Morgen. Schluss mit der Rumheulerei, Trauern war gestern. So in etwa lautet die Botschaft des schweizerischen Saxofonisten Simon Spiess auf seinem neuen Album Euphorbia. Mit Tasten-Maler Marc Méan und Drummer Jonas Ruther, der mit seinen Sticks wie ein zweiter Pianist in Aktion tritt und selbiges in einem Track sogar ist, schafft er eine Klang-atmosphäre, die Aufbruch verheißt. Der sanfte Flow, das unaufdringliche Ineinanderfließen der Klangintentionen, das wärmende Spiel mit dem Augenblick - all das macht das Einlassen auf diese Musik leicht, mag man sie nun Jazz nennen oder hochwertige instrumentale Popmusik. Denn festlegen möchten sich die drei Verbündeten ganz sicher nicht. Sie huldigen einzig den konzentrischen Kreisen ihrer Sound-Energie. Spiess ist als Musiker weit gereist und kann viele seiner Erfahrungen in seine Kompositionen einflie-Ben lassen. Die Referenzen reichen von Minimal Music und Dub über Jazz-Avantgar-de bis hin zu Balkananleihen.
Es mag paradox klingen, aber Euphorbia ist auf eine sehr verlässliche und bis zum Mitsingen zugängliche Weise unvorhersehbar. Das Überraschungsmoment liegt im Spiel mit dem Vertrauten, wie bei einem Kartensatz, der für jedes Spiel neu gemischt wird.

A
Anonymous
Donos Kulturalny Blog

Co w jazzie piszczy [sezon 2 odcinek 5]

https://donos.home.blog/2024/02/08/co-w-jazzie-piszczy-sezon-2-odcinek-5/

D
Dave Sumner
Bandcamp Daily

Euphorbia is an album of gentle lullabys, but it makes no promises whether they'll lead to sweet dreams or unsettling nightmares. The trio of tenor saxophonist Simon Spiess, synthesizer player Marc Méan, and drummer-pianist Jonas Ruther keep to the quieter end of the spectrum, but with their nuanced approach to the way silence can shape intensity brings about a dazzling array of imagery and emotional impact. There are moments on this recording that are simply mesmerizing.

R
Rigobert Dittmann
Bad Alchemy Magazin

Der Schweizer Tenorsaxer SIMON SPIESS, ein markanter Typ mit Bart, Brille und unbedingt was auf dem Kopf, hat sich von Anfang an als Leader präsentiert. Auf Unit Records mit
an den Drin. so ie nun in" UET TRE, Spiessensaue ise in euer, wenn er sier
nicht als Late Bloom und wie bei „The Melancholy of the Night" selbst schon genug ist.
Dritter Mann ist Marc Méan, der Partner von Tobias Meier auf Wide Ears und von Ruther in Raphael Walsers Gangart, an Piano, Synths & Effects. Und als Ko-Komponist auf Euphorbia (Intakt CD 414), wo er mit Spiess wandelt zwischen dem erst wehmütig getupften und geblasenen, doch plötzlich boteroesk walzenden 'Light Light Light' und 'Dunkelblau', zwischen summenden Insekten und klickerndem Holz in zartbitterem Downtempo bei 'Forest' und dem 'Meer', während Dan Nicholls (von The Killing Popes) den atmosphärischen Akzent mit Mixing, Synths & Sampling noch vertieft. Gleich den Auftakt gestalten Spiess und seine Gesellen mit 'Grieving was Yesterday' fragil und melancholisch als nordischen Schwanengesang. Innermost' ist einer der Orte, an den die drei mit fingerspitzem Keyboarding und gekurbeltem Klappern durch Klangnebel hindurch hinstreben. Noch munterer dreht sich die Klapper zu den Keyswellen und dem dunklen Drang von 'Bleu Foncé'.
'Indulge in Fancy' tut das - das Frönen - mit Breakbeats, Keyskaskaden und altohell versonnenem Saxflow. 'Das isch dis' schreitet nach Babygebabbel noch mit gradualen Keys zu rauschenden Becken und verschwommenem Saxton dahin. Aber 'Breathing under Water' dreht sich Loop in Loop zu knuffendem, kleckerndem Beat mit noch größerer "And that is the way of the world"-Tristesse. So klimpert zuletzt auch 'So' verunklart wie unter Wasser und ohne Saxophon von 'Hautab' über 'Halbaus' bis 'Ganzaus'. [BA 122 rbd]