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Unabhängige Musik seit 1986.
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293: IRENE SCHWEIZER – JOEY BARON. Live!

Intakt Recording #293/ 2017

Irène Schweizer: Piano
Joey Baron: Drums


Ursprünglicher Preis CHF 12.00 - Ursprünglicher Preis CHF 30.00
Ursprünglicher Preis
CHF 30.00
CHF 12.00 - CHF 30.00
Aktueller Preis CHF 30.00
Format: Compact Disc
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Ein Treffen zweier Giganten: In Zürich kam es zur ersten Begegnung des wohl gefragtesten Schlagzeugers der New Yorker Jazzszene und der First Lady des europäischen Jazz. Joey Baron meets Irène Schweizer. Joey Baron spielte in seiner langen Karriere in Bands wie Naked City und Masada und arbeitete live und im Studio mit Musikern wie Dizzy Gillespie, Chet Baker, Joe Lovano, Bill Frisell oder Marc Ribot. Irène Schweizer liebt das Duo-Spiel mit Schlagzeugern. Sie hat ihre Meisterschaft des Duo-Spiels mit den namhaften Drummern des aktuellen Jazz-CDs gezeigt: mit Han Bennink, Pierre Favre, Louis Moholo, Günter Baby Sommer, Andrew Cyrille, Hamid Drake. Das Duo-Konzert Schweizer-Baron war einer der grossen Höhepunkte des unerhört!-Festivals 2015 in Zürich. Spielfreude, Energie, Drive, traumwandlerische Interaktion und bezaubernde Themen von Irène Schweizer. „Diese wunderbare Aufnahme dokumentiert einen fabelhaften Abend in Zürich", , schreibt John Corbett in den Liner Notes.

Album Credits

Cover art: Christine Reifenberger
Graphic design: Jonas Schoder
Liner notes: Christian Broecking
Photo: Peter Gannushkin

Recorded at Brooklyn recording in NYC by Andy Taub on January 19th, 2017. mixed by Andy Taub on January 26th, 2017. mastered by Alan Silverman at Arf! Productions Inc. on May 3rd, 2017. Executive Production by Anja Illmaier. Produced by Tom Rainey and Intakt records.

Customer Reviews

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F
Frank von Niederhäusern
Kulturtipp Magazin

Klug ausgewählt und montiert

Als die Zürcher Jazzerin Irène Schweizer vor zwei Jahren ihren 75. Geburtstag feierte, würdigte Christian Broecking sie mit einer Biografie. Doch der bekannte Berliner Jazzpublizist enttäuschte mit einem ausladenden, schlecht redigierten 500-Seiten-Wälzer Wiederholungen.

2018 kann Irène Schweizer voller erneut feiern: Im Frühling bekam sie den Kulturpreis des Kantons Zürich, dieser Tage den Grand Prix Musik des Bundesamts für Kultur. Wieder gibt es eine Würdigung. Doch wie viel eleganter als Broecking geht Annina Salis ans Werk. Ihre «Passage>> auf SRF 2 Kultur ist ein persönliches, liebevolles und doch hinterfragendes Porträt. Salis konzentriert sich auf klug ausgewählte, wesentliche Aspekte in Schweizers Leben und Wirken. Nebst der künstlerischen Entwicklung spricht sie die kultur- und sozialpolitischen Engagements an oder den humorvollen Genussmenschen. Dabei nutzt Salis die radiofonen Möglichkeiten und überzeugt mit einer schlüssigen Collage aus Musik, Zitaten und aufschlussreichen Kommentaren. In einer dichten, aber doch leichtfüssig erscheinenden Stunde wird sie der reichhaltigen Biografie der Jazzerin gerecht. Annina Salis, selbst auch Musikerin, hat den richtigen Ton und die richtige Form gefunden.

J
Jean Buzelin
Cultur Jazz Magazine

On connaît peu de pianistes qui pratiquent “l’art du duo” en compagnie d’un batteur en une telle communion. Irène Schweizer, qui illustre magistralement cet art depuis fort longtemps, poursuit ici une magistrale série de duos piano-batterie pour Intakt entamée en 1986 avec Louis Moholo, et continuée avec Günter Sommer, Andrew Cyrille, Pierre Favre (par trois fois) et Han Bennink (par deux fois), que des maîtres ! (cf. Culturejazz « C’était en 2013 : 2e séance de rattrapage » 14/01/2014 ; « Les disques qui vous ont échappé (2) » 31/01/2016). Lors d’un concert à Zürich en novembre 2015, c’est avec le batteur américain Joey Baron qu’elle croisa le fer. Sept compositions de l’une et de l’autre (dont une démarquée de Dollar Brand) sont au programme. Au travers d’une grande variété de rythmes et de climats, on constate le sens aigu de la construction rythmique, y compris lors de passages assez minimalistes ou à la dimension plus spatiale. Notons que Baron, connu pour sa poigne, ne se montre pas du tout envahissant et déploie un jeu d’une grande musicalité.

https://www.culturejazz.fr/spip.php?article3360

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