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Unabhängige Musik seit 1986.
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440: JIM BLACK & THE SCHRIMPS. Better You Don't

Intakt Recording #440 / 2025

Asger Nissen: Alto Saxophone
Julius Gawlik: Tenor Saxophone
Felix Henkelhausen: Acoustic Bass
Jim Black: Drums

Recorded December 1st and 2nd, 2024, at Hansa Studios, Berlin, by Nanni Johansson.

Ursprünglicher Preis CHF 13.00 - Ursprünglicher Preis CHF 30.00
Ursprünglicher Preis
CHF 30.00
CHF 13.00 - CHF 30.00
Aktueller Preis CHF 30.00
Format: Compact Disc
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Better You Don’t ist der zweite Streich von Jim Black & The Schrimps. Und was für einer! Das Quartett um Mastermind Jim Black zelebriert mit eindringlicher Intensität, stilistisch offen, rhythmisch explosiv und rauschhaft energetisch vielschichtigen Jazz. Jim Black vereint in dieser Formation - mit der gleichen Grundbesetzung wie zwei der grössten Bands, die Black am Schlagzeug vorantrieb: Tim Berne‘s Bloodcount und das Kollektiv Endangered Blood - die Berliner Saxofonisten Asger Nissen, Julius Gawlik und den Bassisten Felix Henkelhausen, die zu den originellsten und artikuliertes- ten Stimmen der europäischen Jazzinnovation zählen. Jim Black gehört zu jenen bedeutenden Schlagzeugern wie Art Blakey, Max Roach und Paul Motian, die nicht nur als Instrumentalisten brillieren, sondern auch immer wieder Formationen mit vornehmlich jüngeren Musikern bilden, um neues Material zu erproben und kreative Höhenflüge zu vollführen. Leinen los und viel Vergnügen!

Album Credits

Cover art and graphic design: Jonas Schoder
Song credits: Jim Black
Photo: Lena Ganssmann

All compositions by Jim Black (Strufa Music, BMI). Recorded December 1st and 2nd, 2024, at Hansa Studios, Berlin, by Nanni Johansson. Mixed December 19, 2024, by Jim Black and Michael Brändli at Hardstudios, Winterthur. Mastered April 2, 2025, by Michael Brändli at Hardstudios, Winterthur. Cover art and graphic design: Jonas Schoder. Song credits: Jim Black. Photos: Lena Ganssmann. Produced by Intakt Records, P.O. Box, 8024 Zürich, Switzerland.

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Rigobert Dittmann
Bad Alchemy Magazin

JIM BLACK & THE SCHRIMPS, das sind nach “Ain't No Saint” auch bei Better You Don't (Intakt CD 440) wieder die Saxer Asger Nissen und Julius Gawlik und der Kontrabassist Felix Henkelhausen an der Seite des großen Drummers, der seine Erfahrung mit Human Feel, Tiny Bell, Paradox, Pachora, AlasNoAxis, Carlos Bica & Azul und dem Trio mit Ste­meseder & Morgan mit nach Berlin gebracht hat. Die Instrumentierung ist die von Blood­count, und prompt wird Nissen, wie Gawlik noch Twen, aber schon mit dem Standing durch Nissen Mosh, ein Anklang an Tim Berne zugeschrieben. Black hat als Clou die zehn Instrumentals als Songs mit Lyrics im Kopf, mit Strophen wie and “don’t kill children” / so my elder did say / witnessing the endgame / indifference is / not a clever way for anyone to avoid blame und damage lasts for years and the / pain and sorrow sadness brings / and now I know what mothers meant / that things were better back / in the past('Backtracks'). Oder you’re a dog / bad dog / always chasing what won’t stay // oh my dog / broken dog / you don’t know where you belong... ('Cane di Male'). Die Saxophone 'singen' das ohne Worte in verschlungenen Dialogen und kontrapunktischen 'Selbstgesprächen', die den kri­tischen und selbstkritischen Tenor in Feeling andeuten. Mit Fingerspitzengefühl pointiert und kernig oder delikat rhythmisiert, dreht und wendet sich Tristesse in Vitalität, Dynamik in Melancholie, als untrennbare Siamesische Zwillinge bei 'OK Yrself' ähnlich wie bei 'It Waits For You'. Der Duktus ist durchwegs sehr dicht und beredt: ...who decides this mad­ness / as the way to be / i remain / the same old face / inside a different frame / but i / i long for something better than this time... (Only Sleep'). Ohne Leitfaden reimen The Schrimps 'Stone Placid' auf das gerüttelte und geklopfte 'Extra Acid', und die 'Message', dass das Leben halsbrecherisch ist und Singen gut tut, kommt an. [BA 129 rbd]

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